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1. Treffen Selbsterhaltungstherapie (SET) - Netzwerk - Gerontopsychiatrie

Eingeladen zum 1. Netzwerktreffen „SET bei Menschen mit Demenz“ - Gerontopsychiatrie am 28. März 2023 fuhren vier Mitglieder der Tagesklinik II, aus den unterschiedlichen Professionen, Ergotherapie, Pflege, Sozialarbeit und Oberärztin nach Darmstadt.

Die Gastgeber*innen Frau Prof. Dr. Romero und Herr Prof. Dr. Fellgiebel, begrüßten die Teilnehmerinnen im Stiftssaal auf dem Gelände der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, AGAPLESION ELISABETHENSTIFT. Zusammen gekommen waren Kolleg*innen aus der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz, des AGAPLESION ELISABETHENSTIFT Darmstadt und der Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Gießen. Alle arbeiten nach dem SET Konzept und haben das Konzept zu unterschiedlichen Zeiten, auf den jeweiligen Gerontopsychiatrischen Stationen, implementiert.

Frau Prof. Dr. Romero führte mit einem kurzen Vortrag zu SET in der Gerontopsychiatrie und anderen Einrichtungen in den Tag ein und berichtet von den jüngsten Entwicklungen, dass drei AWO Heime in Mainz sich dem Konzept der SET geöffnet haben.

Das Treffen stand unter dem Thema „Einbeziehung von Angehörigenarbeit“. Die drei Stationen, der jeweiligen anwesenden Kliniken und die Tagesklinik II stellten sich und ihre Konzepte, Vorgehensweise und Erfahrungen zum Thema in einem kurzen Vortrag vor. Im Anschluss gab es Raum um Fragen zu stellen und Erfahrungen auszutauschen. Lebendig und angeregt wurde diskutiert, sodass die am Nachmittag gestellte Frage nach einem zweiten Netzwerktreffen, begeistert begrüßt wurde.

Die Überschrift am Nachmittag lautete, mögliche Formen der Vernetzung zwischen den Einrichtungen, die nach SET arbeiten für die Zukunft zu planen. Ein weiteres Netzwerktreffen in 2025 und der Fachtag in Mainz 2024 zum Thema „Schnittstelle: Klinik -Pflegeheim“ fanden die Zustimmung der Teilnehmer*innen.

Abschließend kann festgehalten werden, dass wir neue Kontakte geknüpft haben und die Erkenntnis, dass wir in der Arbeit mit Angehörigen in der Tagesklinik bereits viel umgesetzt und erreicht haben.