Impfteams der gps in Mainz gestartet:

Gemeinsam gegen das Corona-Virus für mehr als 1 500 Menschen

Foto: Kristina Schäfer

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Impfteams der gps – Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit mbH/Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie sowie die in.betrieb gGmbH Gesellschaft für Teilhabe und Integration und der Rettungsassistenz des Johanniter Regionalverbands Rheinhessen haben am Mittwoch den 24.03.2021 mit ihrer großen Impfaktion begonnen.

Geimpft werden Beschäftigte und Betreute mit Behinderung sowie das Personal sechs paritätischer Einrichtungen aus Mainz. Los ging es in den Impf-Räumen in der Mainzer Werkstatt der in.betrieb gGmbH, die diese nach den besonderen Ansprüchen des Impfprozesses vorbildlich eingerichtet hat.

Mehr als 1.500 „Impfwillige“ haben sich registriert und werden im Laufe der nächsten beiden Wochen ihre Erstimpfung mit dem Impfstoff von AstraZeneca erhalten. Mit der durch das Land geschaffenen Möglichkeit zur Impfung in allen Einrichtungen der Eingliederungshilfe haben sich die Paritätischen Partner gemeinsam auf den Weg gemacht und innerhalb kürzester Zeit eine entsprechende Struktur aufgebaut.

Jacqueline Kühnemann, Geschäftsführerin der GPS betonte: „Es ist eine besondere Verpflichtung für uns, dass wir mit unserer medizinischen Kompetenz diese wertvolle Impfaktion unterstützen können. Besonders freut uns, dass dies hier in Eigenorganisation innerhalb der paritätischen Familie entstanden ist. Darauf können wir wirklich stolz sein. Unsere Ärzte und Helfer sind da genau die richtigen Bezugspersonen bei der Impfung für Klienten der Eingliederungshilfe, da sie diese Menschen auch sonst betreuen und man sich gegenseitig kennt und vertraut“.

Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, machte sich zum Start vor Ort ein Bild von der konzertierten Impfaktion für die Mainzer Einrichtungen der Eingliederungshilfe: „Es freut mich sehr, dieses gute Zusammenspiel aller Akteurinnen und Akteure zu sehen. Dies ist beispielhaft und gleichzeitig ist es nicht selbstverständlich, dass Träger in dieser Form zusammenarbeiten und zugleich in hohem Maß ihre Infrastruktur bereitstellen. In der gegenwärtigen schwierigen Phase der Pandemie genau das richtige Signal!“.